die börse und ihre Geschichte

In den frühen 70er Jahren wurden in Deutschland die so genannten soziokulturellen Zentren „erfunden“. Sie verstanden sich als Orte der Kommunikation und Kultur und waren gleichsam ein Gegenentwurf zum etablierten Kulturbetrieb der bürgerlichen Gesellschaft. In Wuppertal war die börse ein Vorreiter der Bewegung. 1974 gegründet, zählte sie zu den Kulturzentren der ersten Stunde. Rainer Kascha, langjähriger Mitarbeiter des Hauses, hat sich dem Thema wissenschaftlich genähert, die ersten 30 Jahre dieses renommierten Wuppertaler Kulturortes unter modernisierungstheoretischen Aspekten nachgezeichnet und dabei ein Stück Zeitgeschichte geschrieben. In der Politischen Runde „erzählt“ er die aufregende Geschichte einer „Institution“.
Montag, 23.9.2013
19:30
Bergische VHS wuppertal
Auerschulstr.20