mit Prof. Felix Huber (Bergische Universität Wuppertal)
War der Wuppertaler Verkehrsknoten Döppersberg das Paradebeispiel des Leitbildes von der „autogerechten Stadt“?
Welche Vorstellungen und Ideen bewegten einst die Stadt- und Verkehrsplaner beim Wiederaufbau der kriegszerstörten Städte und beim Ausbau der Verkehrsinfrastruktur vor 60 Jahren? Gehört der Döppersberg in dieser Hinsicht nicht eigentlich sogar unter Denkmalschutz gestellt – als Ausdruck des damaligen Zeitgeistes und Stein gewordener Mythos der Automobilität? Und sind die Alternativen heute tatsächlich besser? Antworten gibt Prof. Felix Huber (Architektur und Städtebau, Bergische Universität) in der Politischen Runde.Dies ist zugleich der Abschluss der Reihe „Moderne trifft Geschichte“ rund um das Thema historische Stadtentwicklung und Döppersberg.
Montag, 24.2.2014 19:30 Bergische VHS, Wuppertal-Elberfeld, Auer Schulstr.20