Sandra Roths Buch über das Leben mit einem behinderten Kind zeigt die alltägliche Bedeutung des Themas ‚Inklusion‘. Vorgestellt wird es von der Autorin selbst in der Politischen Runde.
„LOTTA – drei Jahre alt, ein Schmoller, ein Schlawiner, blond, zickig, zäh, süß – und schwerbehindert. Wie lebt es sich mit so einem Kind? ‚Die macht nichts kaputt‘, sagt Lottas Bruder Ben, zwei Jahre älter. ‚Und sie erzählt meine Geheimnisse nicht weiter.‘ ‚Ihr Armen‘, sagen andere auf dem Spielplatz. ‚Hat der Arzt nicht aufgepasst?‘ ‚Wir packen das‘, sagen sich Lottas Eltern. ‚Nur wie?‘ Ein ehrlicher Bericht über Familie, Mut, Leiden und Lachen – und die Frage: Was zählt im Leben?“ So der Klappentext des Buches von Sandra Roth, die auf eindringliche Weise von der Entscheidung für das Leben mit einem behinderten Kind und den Konsequenzen berichtet. Wie lebt es sich mit einem behinderten Kind in einer Gesellschaft, die alles daransetzt, Behinderungen und Krankheiten abzuschaffen? Ein sehr persönlicher Beitrag zum Thema Inklusion in der Politischen Runde.
Montag, 17.3.2014, 19:30
Bergische VHS Wuppertal-Elberfeld
Auer Schulstr.20
6,-€