UtopiaStadt – Stadtentwicklung „von unten“

Christian Hampe und David J. Becher im Gespräch

Der Mirker Bahnhof in der Wuppertaler Nordstadt. In diesem einzigartigen, geschichtsträchtigen Gebäude direkt an der Nordbahntrasse entsteht seit einigen Jahren „ein lokales und gleichzeitig überregionales Kultur- und Kreativquartier, eine Kreativwerkstatt, ein Experimentierlabor“: UtopaStadt. Den Initiatoren geht es nach eigenem Bekunden um nichts weniger als „Utopien, um visionäre Ideen, um gesellschaftliche Grundüberlegungen, die hier konkretisiert und realisiert werden sollen.“ UtopiaStadt ist inzwischen ein Symbol für das historisch besondere Potenzial der Stadt, zukunftsorientierte zivilgesellschaftliche Projekte zu entwickeln und den Wuppertaler Ruf als „Modernisierungszentrum“ zu bestätigen. Utopiastadt – das ist „Stadtentwicklung von unten“. Bewohner gestalten ihr Quartier, nachhaltig, zukunftsorientiert und vor allem: selber. Längst ist die Transformationsforschung auf das ehrgeizige Projekt aufmerksam geworden. Und überhaupt: Aufmerksamkeit gibt es reichlich. Zuletzt den Wuppertaler „Stadtmarketingpreis 2016“. Zu Gast in der Politischen Runde sind zwei der Protagonisten: Christian Hampe (Geschäftsführer) und David J. Becher (Vorstandsvorsitzender von Utopiastadt e.V.).

Montag, 14.11.2016 19:30
Bergische VHS Wuppertal-Elberfeld Auer Schulstr.20