Bürgerbeteiligung macht Arbeit.

Franziska Fischer (Stadt Heidelberg, ehem. Stadt Wuppertal) über Leitbilder, Planungszellen, „Wuppertaler und andere Wege“ Wuppertal, ein Zentrum für Modernisierung. Häufig in der Geschichte der Stadt wurden hier Impulse für künftige gesellschaftliche oder politische Prozesse gesetzt. Wuppertal war die erste deutsche kommune, die ein eigenes Dezernat für Bürgerbeteiligung eingerichtet und entsprechende Ressourcen dafür bereitgestellt hat. Soweit die Grundlagen. Aber eine echte Beteiligungskultur entsteht nicht von selbst. Bürgerbeteiligung macht Arbeit. Zu Gast in der Politischen Runde ist Franziska Fischer, die ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiterin im Ressort der Stadt, die inzwischen nach Heidelberg gewechselt ist. Sie berichtet darüber, was bisher geschah und ihre Erfahrungen in diesem komplizierten und aufwändigen Prozess. Wie kann es tatsächlich gelingen, gegen alle „Politikverdrossenheit“ möglichst viele Bürger/innen dafür zu gewinnen, sich aktiv in die Belange kommunaler Selbstverwaltung einzubringen?  Franziska Fischer blickt zurück und erlaubt auch einen Blick hinter die Kulissen in Heidelberg, eine Stadt, in der Bürgerbeteiligung längst Alltagspraxis geworden ist.      

6.11.2017 19:30 Bergische VHS Wuppertal-Elberfeld Auer Schulstr.20