mit Rebekah Rotha
Montag,
26. Mai 2025
19:30 Uhr
Otto-Roche-Forum
Auer Schulstr. 20
Wuppertal-Elberfeld
Der Eintritt ist frei.
Es gilt das Prinzip:
„Pay what you like.„
Drei Sparten sind bei den Wuppertaler Bühnen zu Hause. Das Sinfonieorchester, das Schauspiel und die Oper. Immer, wenn die Stadtkasse in Schieflage gerät, wird die Existenz der Wuppertaler Bühnen in Frage gestellt. Aber auch Publikum und Ensemble fragen sich, wie Oper in Zukunft aussehen wird. Seit der Spielzeit 2023/24 ist die US-Amerikanerin Rebekah Rota die Intendantin der Wuppertaler Oper und sie hält die Oper für unverzichtbar. Sie hat sich aufgemacht, die Wuppertaler Oper zeitgemäß zu gestalten, Zugangshürden abzubauen und mehr Menschen für die Oper zu gewinnen. Ihre Vision für eine demokratischeres und weltoffenes Theater will sie in drei Bereichen umsetzten: bei den Prozessen hinter der Bühne; bei der Kunstform selbst; und beim Umgang mit dem Publikum. Was das bedeutet, erklärt sie im Gespräch mit Stefan Seitz.
Rebekah Rotha bringt 28 Jahre internationale Theatererfahrung auf und hinter der Bühne mit nach Wuppertal. Hier ist sie seit August 2023/24 Opernintendantin. Davor war sie von 2020 bis 2022 stellvertretende Operndirektorin sowie seit September 2021 Opernmanagerin am Staatstheater Karlsruhe. Die Amerikanerin erhielt ihren Doctor of Musical Arts an der University of Michigan, wo sie bei der Grammy-Award Gewinnerin Prof. Lorna Haywood studierte. Als Regisseurin feierte Rebekah Rota unter anderem mit ihren Inszenierungen DAS TAGEBUCH DER ANNE FRANK beim International Penderecki Festival Zabrze und COSÌ FAN TUTTE an der Michigan Opera Erfolge. In über 40 Rollen des Sopran-Repertoires war sie außerdem als Solistin an Theatern wie dem Théâtre des Champs-Élysées und dem Michigan Opera Theater zu erleben.
Moderation: Stefan Seitz