„Dann klappt`s auch mit der Bürgerbeteiligung.“

Prof. Hans-J. Lietzmann über „Politikverdrossenheit“ &  gelingende Partizipation in der Kommune.

Der Satz „Betroffene zu Beteiligten machen“ illustriert den Zeitgeist in Sachen Bürgerbeteiligung ziemlich treffend. Die Zeiten repräsentativer Hinterzimmer-Politik scheinen vorbei zu sein. Mehr Bürgerbeteiligung ist offenbar ein neuer und ein allgemeiner Konsens, gerade auch auf kommunaler Ebene. Wuppertal ist dabei inzwischen die erste deutsche Stadt, die ein eigenes Dezernat für Bürgerbeteiligung eingerichtet und entsprechende Ressourcen dafür bereit gestellt hat. Soweit die Theorie.
Wie aber kann es tatsächlich gelingen, gegen alle „Politikverdrossenheit“ möglichst viele Bürger/innen aus unterschiedlichen Milieus dafür zu gewinnen, sich aktiv in die kommunale Selbstverwaltung einzubringen? Zu Gast in der Politischen Runde ist mit Prof. Hans-J. Lietzmann von der Bergischen Universität ein wissenschaftlicher Vertreter der in Wuppertal „erfundenen“ Planungszelle: Eine Methode der repräsentativen Beteiligung von Bürger/innen für alle möglichen Fragen und Entscheidungen im Leben einer Kommune.

Montag, 5.12.2016 19:30
Bergische VHS Wuppertal-Elberfeld Auer Schulstr.20