„Wuppertal ist eine Stadt, die anfängt zu pulsieren“

Martin Hennicke, Stefan Seitz und Dr. Stefan Kühn

Am 4. Dezember 2023 stellte sich die Politische Runde die Frage, wie zukunftsfähig Wuppertal ist. Ausgelöst hat die Frage der Disparitätenbericht „Ungleiches Deutschland“ der Friedrich-Ebert-Stiftung, die von Martin Hennicke vorgestellt wurde. Die Wuppertaler Perspektive brachte der Stadtdirektor und langjährigen Sozial- und Jugenddezernent Dr. Stefan Kühn von der Stadt Wuppertal ein. Mit einer Kinderarmut von 28,5%, hohen Ausgaben für Sozialleistungen und einer durch Armut ausgelösten geringen Wahlbeteiligung gibt es Werte, die bedenklich stimmen. Es droht die Vergeblichkeitsfalle. Aber: „So schlecht ist Wuppertal nicht aufgestellt“, sagt Martin Hennicke. Die Indikatoren Branchenmix, Patente und Gründungen geben Grund zur Hoffnung. Am Ende bleibt es jedem selbst überlassen, ob das Glas halb leer oder halb voll ist. Eine Mentalitätsfrage.

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