„Schaden in der Oberleitung“? Die Bahn.

In der zweiten Episode des Politische Runde-Podcasts berichtet der Journalist Arno Luik im Gespräch mit Annette Hager, wie aus dem „Bahnland“ das „Autoland“ Deutschland wurde. Er erzählt, warum man heute langsamer von Hamburg nach Freiburg fährt als noch vor 30 Jahren, wieso und wo die Deutsche Bahn international tätig ist und warum die Bahn seiner Meinung nach ein „Staat im Staate“ ist. Dabei ist er beileibe keine „Bahnhasser“, wie es ihm ein Kritiker vorwarf, sondern stammt aus einer Eisenbahnerfamilie und liebt die Bahn. Als er eine ganz bestimmte, im schwäbischen Dialekt vorgetragene Durchsage hörte, begann er sich für das System Bahn zu interessieren und recherchierte zum Projekt Stuttgart 21, seinen Problemen und warum das Projekt nicht abgebrochen wird. Zum Schluss wirft er einen kurzen Blick auf eine bessere Bahn.